GEWALT | "German Wut Wave" – Post-Punk und No Wave treffen auf Industrial und Elektro
Die "German Wut Wave"-Sensation aus Berlin kommt mit ihrem zweiten Album "Doppeldenk" über uns. Und wie. Der Titel eine Referenz aus "1984" von George Orwell, ist die Platte eine "gnadenlose wie markerschütternde Anklage gegen die Welt" – binnen zehn Stücken ballen Helen Henfling an der Gitarre, Jasmin Rilke am Bass und Patrick Wagner am Mikrofon (früher einmal Sänger der Band SURROGAT) sowie ihr Drumcomputer DM1 Versatzstücke aus Industrial, Post-Punk und Elektro zu einem Donnerhall gegen die Perversionen dieser Welt. Gibt man sich dieser "Gewaltschen" Orgie von Beats, No-Wave-Gitarren, dunklen Grooves, Noise-Rock-Anklängen und DAF-artigen Vokals hin, will man sich dazu vernichten: Multitoxisch, sexuell und nihilistisch.
"This is wicked" schrieb Jason Williamson von den SLEAFORD MODS, "they sound like a new Version of PIL" meinte TRICKY und JACK WHITE, für den sie bei drei Konzerten den Support machten, zeigte sich ebenfalls begeistert: "These three Germans with just their three Amps – they sound amazing".
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